Am 11. November feierten wir das traditionelle Martinsfest mit dem Kindergarten erstmals in einem etwas größeren Rahmen. Nach dem Start im Hamerlingpark gingen wir als Laternenzug, der vom hl. Martin hoch zu Pferd angeführt wurde, über die Albertgasse und Florianigasse zum Bennoplatz. Dort begegnete Martin dem Bettler, mit dem er den Mantel teilte.
Danach ging es weiter zum Uhlplatz, wo sich Martin entschloss, nicht mehr Soldat sein zu wollen. Er stieg vom Pferd, legte Schwert und Soldatenrüstung ab und ließ sich taufen. Später machte ihn dasVolk von Tours zu ihrem Bischof.
Am Uhlplatz gab es für alle Kinder Martinskipferl und Punsch für alle.
Danke dem Pfarrkindergarten Breitenfeld und der Pfadfinder-Fanfare, die uns musikalisch auf dem Weg begleitet hat!
Ab 30. Juni: Eine gemeinsame Feier am Sonntagmorgen um 9:30 Uhr
Der Pfarrgemeinderat hat auf Vorschlag des Liturgieausschusses nach intensiver Beratung den Beschluss gefasst, dass wir in der Pfarre Breitenfeld künftig eine Sonntagsmesse am Vormittag mit der Beginnzeit 9:30 Uhr feiern werden. Davon unberührt bleiben die Messen am Samstag- und Sonntagabend sowie die Messe der indischen Gemeinde um 11:30 Uhr.
Welche Gründe haben zu dieser Entscheidung geführt?
1. Im 2017 beschlossenen Pastoralkonzept wird zum Punkt „Gemeinschaft“ festgehalten: „Wir sehen Gemeinschaft als wesentliche Grundlage des Christseins. Gelebtes Miteinander und das Übernehmen von Verantwortung verbinden Menschen mit der Pfarre und mit der großen Gemeinschaft der Kirche“. Zum Erleben der Gemeinschaft gehört es auch, dass wir die zentrale Feier der Woche, den Sonntagsgottesdienst, gemeinsam feiern und im Anschluss daran zB. im Pfarrcafé die Möglichkeit zur Begegnung nutzen.
In Zeiten geringer werdender Zahlen von Mitfeiernden ist es gut, einander zu begegnen und zu unterstützen.
2. Es ist auch bisher schon vorgekommen, dass zu besonderen Anlässen (wie Pfarrfest, Fran-ziskusfest …) die Frühmesse entfallen ist. Bei organisatorisch aufwändigen Messen (zB.mit Chor- oder Bandgestaltung) musste die Messe um 8:30 mehrfach in die Marienkapelle ausweichen. Und auch die nachfolgende Messe der indischen Gemeinde um 11:30 wurde durch notwendige Abbau-Arbeiten in Mitleidenschaft gezogen. Ein Gottesdienst um 9:30 führt zu entspannteren zeitlichen und organisatorischen Abläufen der überwiegend ehrenamtlichen MitarbeiterInnen.
3. Die Erfahrung an den Sonntagen in den Sommerferien und an den Einzelfeiertagen zeigt, dass eine gemeinsame Feier am Sonntagvormittag von vielen als sinnvoll erfahren wurde. Und wir bieten weiterhin Sonntagsmessen an zwei Tagen und zu zwei verschiedenen Tageszeiten an, so dass auch künftig eine gute Auswahlmöglichkeit bleibt.
Im Sinne der Kontinuität wird die Beginnzeit der Sonntag-Vormittagsmesse schon mit Beginn der Sommerferien auf 9:30 (Sommerordnung war bisher 9:00) verlegt.
Wir bitten Sie und euch, dieser Neuordnung mit grundsätzlicher Aufgeschlossenheit zu be-gegnen – im Wissen darum, dass eine Änderung und Reduzierung der Gottesdienstzeiten immer eine Umstellung alter und liebgewonnener Gewohnheiten mit sich bringt. Daher dan-ken wir für Euer Verständnis!
Für den Pfarrgemeinderat:
Gregor Jansen Simone Exner
Pfarrmoderator stv. PGR-Vorsitzende
„Fröhliches Fasten!“: Predigt am Aschermittwoch 06. März 2019
Der Auftrag: Menschen sammeln (Predigt am 10.02.2019)
Propheten brauchen Geduld: Predigt zum Fest der Darstellung des Herrn (2.2.2019)
Für mich und für heute: Predigt am 27.01.2019
Alles fängt mit einer Hochzeit an: Predigt am 20. Jänner 2019
Wir brauchen Mutmenschen! Predigt am 6. Jänner 2019
Das Jahr 2018 in Breitenfeld. Einige exemplarische Erinnerungen
Wie in jedem Jahr wurde auch in der Jahresschlussmesse am 31.12.2018 ein Rücklick auf das vergangene Jahr verlesen, der hier nachzulesen ist:
Das Gute in den vielfältigen Familienformen begleiten: Predigt am Fest der Heiligen Familie 30.12.2018
Der Ernstfall der Menschwerdung: Predigt am Stephanitag 26.12.2018
In jedem Menschen das Abbild Gottes sehen: Predigt am 25.12.2018
„… dass ich liebe, wo man hasst“: Predigt in der Christmette 2018
In der Predigt beziehe ich mich auf das Friedensgebet, das lange dem hl. Franziskus zugeschrieben wurde:
Herr,
mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens;
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Freude bringe, wo Traurigkeit wohnt;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert.
Meister,
lass mich trachten,
dass ich mehr tröste, als dass ich getröstet werde;
dass ich mehr verstehe, als dass ich verstanden werde;
dass ich mehr liebe, als dass ich geliebt werde.
Denn wer gibt, der empfängt;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
(Frankreich, 1913; Übertragung: Leonardo Boff)
Das Wort ist Fleisch geworden!
Mit dem Evangelium des Christtages wünschen wir allen gesegnete und gnadenreiche Weihnachten!
„Er wird der Friede sein“: Predigt am vierten Adventsonntag 23.12.2018
Rufer in der Wüste: Predigt vom zweiten Advent 09.12.2018
(gehalten in der Vorabendmesse am 8. Dezember)