Ab 30. Juni: Eine gemeinsame Feier am Sonntagmorgen um 9:30 Uhr

Der Pfarrgemeinderat hat auf Vorschlag des Liturgieausschusses nach intensiver Beratung den Beschluss gefasst, dass wir in der Pfarre Breitenfeld künftig eine Sonntagsmesse am Vormittag mit der Beginnzeit 9:30 Uhr feiern werden. Davon unberührt bleiben die Messen am Samstag- und Sonntagabend sowie die Messe der indischen Gemeinde um 11:30 Uhr.

Welche Gründe haben zu dieser Entscheidung geführt?
1. Im 2017 beschlossenen Pastoralkonzept wird zum Punkt „Gemeinschaft“ festgehalten: „Wir sehen Gemeinschaft als wesentliche Grundlage des Christseins. Gelebtes Miteinander und das Übernehmen von Verantwortung verbinden Menschen mit der Pfarre und mit der großen Gemeinschaft der Kirche“. Zum Erleben der Gemeinschaft gehört es auch, dass wir die zentrale Feier der Woche, den Sonntagsgottesdienst, gemeinsam feiern und im Anschluss daran zB. im Pfarrcafé die Möglichkeit zur Begegnung nutzen.
In Zeiten geringer werdender Zahlen von Mitfeiernden ist es gut, einander zu begegnen und zu unterstützen.
2. Es ist auch bisher schon vorgekommen, dass zu besonderen Anlässen (wie Pfarrfest, Fran-ziskusfest …) die Frühmesse entfallen ist. Bei organisatorisch aufwändigen Messen (zB.mit Chor- oder Bandgestaltung) musste die Messe um 8:30 mehrfach in die Marienkapelle ausweichen. Und auch die nachfolgende Messe der indischen Gemeinde um 11:30 wurde durch notwendige Abbau-Arbeiten in Mitleidenschaft gezogen. Ein Gottesdienst um 9:30 führt zu entspannteren zeitlichen und organisatorischen Abläufen der überwiegend ehrenamtlichen MitarbeiterInnen.
3. Die Erfahrung an den Sonntagen in den Sommerferien und an den Einzelfeiertagen zeigt, dass eine gemeinsame Feier am Sonntagvormittag von vielen als sinnvoll erfahren wurde. Und wir bieten weiterhin Sonntagsmessen an zwei Tagen und zu zwei verschiedenen Tageszeiten an, so dass auch künftig eine gute Auswahlmöglichkeit bleibt.

Im Sinne der Kontinuität wird die Beginnzeit der Sonntag-Vormittagsmesse schon mit Beginn der Sommerferien auf 9:30 (Sommerordnung war bisher 9:00) verlegt.

Wir bitten Sie und euch, dieser Neuordnung mit grundsätzlicher Aufgeschlossenheit zu be-gegnen – im Wissen darum, dass eine Änderung und Reduzierung der Gottesdienstzeiten immer eine Umstellung alter und liebgewonnener Gewohnheiten mit sich bringt. Daher dan-ken wir für Euer Verständnis!

Für den Pfarrgemeinderat:
                                         Gregor Jansen                                                       Simone Exner
                                       Pfarrmoderator                                              stv. PGR-Vorsitzende

bibliolog Information

Bibliolog  ist ein methodisch strukturierter Weg gemeinsam die Botschaft eines Bibeltextes, bereichert durch unsere heutige Erfahrung, als hilfreich für das eigene Leben zu entdecken.

Dieser besondere bibeldidaktische Zugang ist für alle Menschen unabhängig von Religion, persönlichem Glauben oder biblischen Kenntnissen geeignet. Jeder kann daran teilnehmen, ohne Voraussetzung, ohne Vorkenntnisse oder gläubig sein zu müssen.
Der Bibliolog baut darauf auf, dass sich die menschlichen Grunderfahrungen, damals wie heute kaum unterscheiden.
Der Dialog zwischen dem erfahrenen Wort Gottes  und persönlicher Erfahrung ermöglicht die Erschließung des Textes und beschert den Teilnehmenden  neue Blickwinkel und Einsichten und auf jeden Fall eine bereichernde Begegnung mit der Bibel.

Wie geht das vor sich?
Dabei begeben wir uns  in die geschilderte Situation und versetzen uns gedanklich nach einander in verschiedene Personen oder Rollen. Der Dialog entsteht, indem wir für die Person / Rolle sprechen und deren Lebenserfahrungen mitteilen und Bedürfnisse und Gefühle der biblischen Person aussprechen. Auf diese Weise bietet Bibliolog einen lebendigen und spannenden Zugang zu Lebensthemen und erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

Bibliolog darf als ein eigener hermeneutischer Zugang zum Bibeltext, der eine spirituelle Dimension einschließt, gesehen werden.

„Bibliolog lebt vom Vertrauen, dass das unverfügbare göttliche Geheimnis sich in der Interaktion von Person, Text und Gruppe offenbart. Den Teilnehmenden wird die Auslegungskompetenz der Heiligen Schrift zugetraut und bewusst in die Hände gelegt. Bibliologische Prozesse beinhalten nicht nur individuelle spirituelle Prozesse für die Einzelnen. Im Bibliolog werden Gemeinschaften zu „Erinnerungsgemeinschaften“.“[1]

 

Der Bibliolog wird angeleitet und ist klar strukturiert. Die Vorgehensweise und Spielregeln werden am Beginn vorgestellt, besondere Aufmerksamkeit wird dabei auf den respektvollen und wertschätzenden Umgang mit dem Wort gelegt – Das gehörte Wort, Gottes Wort, und das gesprochene Wort, das die Teilnehmer der befragten Rolle des Bibeltextes verleihen. 
Die gedankliche Reise in ein anderes Zeitalter, das emphatische Eintauchen in die Lebenswelt der Menschen anderer Kulturen und Zeitalter, die Rollenidentifikation und die Wortmeldungen aus der Rolle lassen das Bibelgeschehen lebendig werden, ja mehr noch, man hat das Gefühl dabei zu sein. Die kreativen Impulse und unterschiedlichen Zugänge bleiben nebeneinander stehen , es gibt keine einheitliche Botschaft  oder Interpretation am Ende.

Die Aufgabe der BibliologIn beinhaltet die Moderation und eine behutsame Führung in der Begegnung mit dem Bibeltext. Der/die ModeratorIn verfügt dazu über die Ausbildung zur BibliologleiterIn und eine fundierte theologische Bildung. 

Die aufbauende und fröhliche Grundstimmung und das gemeinsam Erlebte sind ein Geschenk. Die zukünftige Wahrnehmung der Texte ändert sich und die Hl. Messe wird um eine Dimension reicher. Die gemeinsam gemachte Erfahrung  im Bibliolog schweißt die Teilnehmer der gegenwärtigen Zeit mit den biblischen Personen zusammen, schafft Gemeinschaft über Jahrhunderte hinweg. Diese Erfahrung  bestärkt und hilft uns , um uns für ein gutes Leben einzusetzen.

Ulrike Karnel
Bibliologleiterin des europäischen Netzwerks Bibliolog, 
KH Seelsorgerin, Erwachsenen und Jugendpastoral

https://www.erzdioezese-wien.at/pages/inst/14431715/informationenueber/bibliodramabibliolog

[1] Pastoralamt der Erzdiözese Wien, Aigner Maria Elisabeth, Was ist Bibliolog?. URL:https://www.erzdioezese-wien.at/pages/inst/14431715/informationenueber/bibliodramabibliolog/wasistbibliodramawasistbi [Abruf 28.09.2017]

lectio divina Information

Das betrachtende und betende Lesen der Bibel ist seit dem frühen Christentum bekannt.

Der vierstufige Weg der geistlichen Schriftlesung wurde dann vor allem in den Klöstern praktiziert und ausgeformt. Seit dem 2. Vatikanum ( siehe Dei Verbum) erfährt die ganzheitliche Bibellektüre wieder mehr Bedeutung und Aufmerksamkeit. Mit den Jahren wurden Methoden entwickelt, die es sowohl dem Einzelnen, wie auch Gemeinden und Gruppen ermöglichen einen meditativen Zugang zur Bibel, in Art und Weise der „lectio divina“, zu erlangen.

Die interpretationsfreie Auseinandersetzung mit dem Text und seinen Hintergründen und das betrachtende Lesen brauchen ausreichend Zeit. Das Sprechen weicht dem aufmerksamen Lesen und Hören des Wortes, dem Bedenken und dem Ruhen im Wort. Wie jedes gute Gespräch, so nehmen wir uns hier Zeit für die Begegnung mit Gott.
Die betrachtende Lesung, die lectio divina, kann die Worte der Bibel zur lebendigen Quelle unserer Gottesbeziehung werden lassen.
Der Ablauf erfolgt in etwa wie folgt, wobei die einzelnen Schritte ineinander fließen.

Anfangs  zur lectio wird der Text gelesen und objektiv betrachtet um im gemeinsamen Austausch  zum rechten Textverständnis zu kommen.
Darauf folgt die meditatio, im Sinne eines persönlichen Bedenkens des Textes.
In der dritten Phase, der oratio, steht die Frage: „Was lässt der Text mich denken, fühlen, sagen?“ Was gebe  ich Gott im Gebet.
In der vierten Phase, contemplatio, überlassen wir uns im kontemplativen Gebet ganz dem, was Gott uns sagen will.
Am Ende , der actio, nehmen wir ein Bibelwort mit in den Alltag und lassen uns von ihm bewusst begleiten.

Das Wort Gottes ist lebendig und machtvoll, es hat Kraft uns und unser Leben zu verwandeln.

Ulrike Karnel

 

 

 

 

Bestellung zum Dechanten

Mit Wirkung vom 1. Juli hat mich unser Erzbischof nach erfolgter Wahl durch die Dekanatsversammlung für fünf Jahre zum Dechanten des Stadtdekanats 8/9 ernannt. Ich folge Pfarrer Wolfgang Kaes (Lichtental) nach, der diese Funktion in den letzten zehn Jahren in seiner unaufgeregten und ausgleichenden Art wahrgenommen hat.

Die Aufgabenbereiche des Dechanten werden wie folgt definiert:
„Die Dechanten arbeiten im Auftrag des Bischofs. Sie sind Vorsteher der Priester mehrerer Pfarren, die in der Ebene „Dekanat“ zusammengeschlossen sind. Ihnen ist damit die Sorge für alle Verantwortlichen im Dekanat übertragen, indem sie die Fähigkeiten und Charismen zur Entfaltung des Einzelnen und zum Wachstum der Kirche unterstützen sowie eine gemeinsame Arbeitsplanung fördern. Sie haben auf die Einhaltung der kirchlichen Vorschriften zu achten und sind neben verschiedenen Verwaltungsarbeiten gerufen, für die ihm Anvertrauten zu beten.“
(erzdioezese-wien.at)

Das Dekanat 8/9 umfasst sieben Pfarren:

Vier Pfarren sind sog. „Diözesanpfarren“, die anderen drei werden durch Ordensgemeinschaften betreut. Daneben gibt es noch eine Vielzahl von Ordensniederlassungen im Gebiet des Dekanats.

Durch die Größe der Pfarren überschreitet das Dekanat in mehrere Richtungen die Bezirksgrenzen der Josefstadt und Alservorstadt: Nicht nur unsere Pfarre Breitenfeld hat große Teile ihres Gebiets in den Bezirken 16, 17 und 18, auch die Pfarre Canisius hat ein Stück ihres Pfarrgebiets im 18. Bezirk und das Gebiet der Votivkirche umfasst Teile des ersten Bezirks zwischen 2er-Linie und Ringstraße vom Parlament bis zum Donaukanal.

Das Dekanat ist durch eine große Vielfalt geprägt: Neben dem AKH gibt es eine Vielzahl an Spitälern und sozialen Einrichtungen, die Universitäten (z.B. Hauptuni, MedUni), aber auch das gemeinsame Priesterseminar der Diözesen Eisenstadt, St. Pölten und Wien ist hier zu finden.

Alle Dechanten des Vikariats Stadt treffen sich regelmäßig zu Dechantenkonferenzen, bei denen sie den Bischofsvikar und die Diözesanleitung beraten und so eine Teilverantwortung für die Diözese wahrnehmen. Parallel dazu gibt es den pastoralen Vikariatsrat, der sich aus VertreterInnen der Dekanate zusammensetzt, die von den stv. PGR-Vorsitzenden gewählt werden.

Ich freue mich auf die neue Aufgabe, die meinen Blickwinkel über die Pfarre und den Entwicklungsraum hinaus weiten wird, in der ich meinem Vor-Vorgänger Prälat Elmar Mayer nachfolge, der bis 2008 Dechant war.

Bitte begleitet meine künftig erweiterte Arbeit mit eurem Gebet!

Gregor Jansen

Pastoralkonzept für die Pfarre – reden Sie mit!

Zu den Aufgaben des Pfarrgemeinderats, der seit einem halben Jahr im Amt ist, gehört die Erarbeitung eines Pastoralkonzepts, in dem das pfarrliche Angebot dargestellt und Kriterien für die weitere Entwicklung der Pfarre festgelegt werden. Auf der PGR-Klausur im Oktober wurden drei inhaltliche „Säulen“ erarbeitet zu den Aufgabenfeldern „Gemeinschaft“, „Sozial-caritatives Engagement“ und „Gottesdienste/Liturgie“. Diese Grundtexte gehen jetzt in eine Konsultationsphase: Ab diesem Wochenende werden die Texte in der Kirche ausgehängt und auf der Pfarr-Homepage veröffentlicht. Wer hierzu Feedback geben will, hat dazu zwei Möglichkeiten: Am nächsten Sonntag, 19.11., nach der 10:00-Messe stehen PGR-Mitglieder für Gespräch und Austausch zur Verfügung – bei einem Kirchen-Pfarrcafé unter der Orgel. Das Feedback kann aber auch via eMail abgegeben werden: pfarre@breitenfeld.info.
Es wäre schön, wenn viele Pfarrangehörige mitreden – wir freuen uns über jeden Beitrag!
Der endgültige Beschluss des Pastoralkonzepts wird bei der nächsten PGR-Sitzung am 5. Dezember erfolgen.

Den Textentwurf zum Pastoralkonzept gibt es als pdf hier: PGR-Pastoralkonzept-3

Hirtenwort zum Weltmissionssonntag 2017

Am heutigen 22. Oktober begehen wir in Breitenfeld das Erntedankfest. Zugleich ist es der Weltmissionssonntag (Sonntag der Weltkirche). Die Anliegen der Päpstlichen Missionswerke unterstützen wir im Gebet und dadurch, dass die Kollekte des heutigen Sonntags vollständig an missio gegeben wird.

Zum Weltmissionssonntag haben die Bischöfe Österreichs ein Hirtenwort verfasst:

„Der Weltmissions-Sonntag wird seit 1926 auf der ganzen Welt gefeiert. In allen Ländern der Erde wird in den katholischen Gottesdiensten für die armen jungen Kirchen gesammelt. Dort, wo die Kirche am schnellsten wächst, jung und dynamisch ist, ist sie oft auch arm und hilfsbedürftig. Durch Gebet und Spende können wir am Weltmissions-Sonntag konkret einen Beitrag für die Verkündigung der Liebe Gottes, für die Bekämpfung der Armut und für die Ausbreitung des Friedens tun.“

Der vollständige Hirtenbrief kann hier nachgelesen werden.

Weitere Informationen zur Arbeit der Päpstlichen Missionswerke finden Sie hier.

Franziskusfest am 8.10.2017: Tiersegnung und Festmesse

Das Patrozinium unserer Kirche feiern wir heuer am Sonntag, 8. Oktober.
Die Festmesse beginnt um 10:00 Uhr mit einer Tiersegnung am Uhlplatz, zu der alle eingeladen sind, ihre Haus­­tiere mitzubringen – Kinder dürfen natürlich auch ihre Kuscheltiere segnen lassen. In einer vielfältigen „Schöpfungsprozession“ ziehen wir dann in die Kirche, wo wir die Festmesse feiern, die musikalisch von unseren Chören und inhaltlich von der Assisi-Runde gestaltet wird. Die Haustiere sind auch in der Kirche willkommen, sofern sie sich dort wohlfühlen.
Im Anschluss gibt es eine Agape. Wir freuen uns, dass auch unsere Nachbarpfarren im Entwicklungsraum dieses Fest mit uns in Breitenfeld feiern!

Bücherflohmarkt am 14. Oktober

Bei unserem Bücherflohmarkt im Pfarrsaal am Samstag, 14. Oktober von 09:00 bis 15:00 Uhr gibt es Bücher zu günstigen Preisen: Krimis, Romane, Sachbücher, Kinder- und Jugendbücher, fremdsprachige Literatur, Kochbücher, …

Eine gemütliche Leseecke mit Kaffee, Tee und Kuchen lädt zum Schmökern und Plaudern ein.

Opferkerzen und Opferstöcke in der Kirche

Es hat leider bereits wiederholte Male Vorfälle gegeben, bei denen Opferkerzen in der Kirche zu Bränden geführt haben. In dieser Woche haben bislang unbekannte Täter am Opferkerzentisch mit Papier ein Feuer entzündet und in der Folge mit einer Kerze die Stellwand mit dem „Bibeldialog“ angezündet und abbrennen lassen.
Auch werden immer wieder andere als die von der Pfarre angebotenen Opferlichter aufgestellt, auch Grablichter in Plastikhüllen, die ein erhöhtes Brandrisiko haben.

Zudem wurde beobachtet, dass häufig der für die Opferlichter vorgeschriebene Betrag (0,60 € pro Kerze) nicht bezahlt wird und in letzter Zeit wurde die Kasse im Opferkerzenständer durch Diebe mehrfach „leergefischt“.

Aus diesen Gründen hat der Vermögensverwaltungsrat (VVR) der Pfarre beschlossen, den Opferkerzenständer im Kirchenraum (unter der Orgelempore) zu entfernen. Der Opferkerzentisch beim Toten-Denkmal bleibt vorerst bestehen. Wir bitten, diesen zu benutzen. Aus Brandschutzgründen dürfen an keiner anderen Stelle im Kirchenraum Kerzen aufgestellt werden!

Wir ersuchen auch darum, in die Opferstöcke der Kirche nur Kleinbeträge zu geben und alle Spenden für die Kirche oder andere Anliegen entweder in die Messkollekte zu geben oder in der Pfarrkanzlei abzugeben. So können wir Diebesgruppen, die derzeit verstärkt die Kirche besuchen, ihr Handwerk erschweren.

Selbstverständlich werden alle von uns beobachteten Vorfälle bei der Polizei zur Anzeige gebracht.

Danke für ihr/euer Verständnis!
Pfarrmoderator Gregor Jansen

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