Unsere KandidatInnen für den Pfarrgemeinderat II: Die Sozial-Caritativen

Einige unserer KandidatInnen engagieren sich bereits vielfältig im sozial-caritativen Bereich in der Pfarre und darüber hinaus und kandidieren jetzt erstmals für den Pfarrgemeinderat. Hier werden sie nochmals vorgestellt:

Hier sind die Fragen, die wir ihnen gestellt haben:
[1] Was gibt es Wissenswertes über Dich zu berichten?
[2] Welcher Typ bist Du? Zählst Du Dich zu den Visionären, den Organisatoren, den Umsetzern oder den Konfliktlösern?
[3] Was heißt Pfarre für Dich? Was ist Pfarre für Dich?
[4] Welcher Bereich der Pfarre liegt Dir besonders am Herzen?
[5] Was wird für die Pfarre in den nächsten fünf Jahren besonders wichtig sein?


Veronika Fischer

62 Jahre, verheiratet, Pensionistin
[2] … zu den Umsetzerinnen, weil ich mich uneigennützig und spontan für Menschen einsetze.
[3] … Gemeinschaft, füreinander da sein.
[4] … soziale Anliegen. „Man muss das Gute tun, damit es in der Welt sei“ (Marie von Ebner-Eschenbach).
[5] Sensible Wahrnehmung und aktives Mitwirken bei Problemen, die in Zukunft im sozialen Bereich auf uns zukommen werden.


Elisabeth Langer

61 Jahre, getrennt, selbstständig (Pflegemutter)
[1] Habe vor über einem Jahr die morgendlichen Schlangen vor dem Polizeianhaltezentrum am Hernalser Gürtel entdeckt. Am nächsten Tag bin ich mit drei Thermosflaschen Tee hingefahren, um wenigstens ein paar Menschen etwas Wärme zukommen lassen zu können. Dank der Unterstützung u.a. der Pfarre konnten wir in der Zwischenzeit über 4500 Portionen Tee ausschenken.
[2] … zu den Organisatorinnen, weil ich das gut kann.
[3] … Gemeinschaft.
[4] … der Sozialbereich. In diesen Zeiten braucht es engagiertes Sozialengagement besonders.
[5] So weit ich das beurteilen kann, die soziale Kompetenz.


Christian Ronacher

47 Jahre, Bankangestellter
[1] Ich glaube nicht mehr an Gott oder an ein höheres Wesen. Ich kann daher auch niemanden zu Jesus führen, wie es in den Statuten des PGR heißt. Insofern bin ich also eine ziemliche Fehlbesetzung.
[2] In einer Pfarre gibt es meiner Meinung nach nur einen Punkt, der wichtig ist: Die Menschen.
[3] Ich weiß nicht, was eine Pfarre braucht, aber ich weiß, was ich an dieser Pfarre schön finde: Diese Unkompliziertheit, Gelassenheit und Offenheit in vielen Dingen.
[4] Es lebt sich schöner und freier, wenn man Menschen mag und wenn man sich mit Menschen umgibt, die einen fröhlich machen. Für mich trifft das hier zu.
[5] Genau das wird für die Pfarre besonders wichtig sein: Viele grundlos vergnügte Menschen zu haben!


Hermann Wutzl

70 Jahre, ledig, Pensionist, davor Sozialabeiter
[2] … zu den Umsetzern, weil ich praktische Lösungen bevorzuge.
[3] … ein Ort der Begegnung, des Zugehörigseins: Miteinander gestalten, einander helfen, einander wertschätzen.
[4] … liegt mir (wie schon bisher) die Pfarrcaritas-Beratung jeden Dienstag.
[5] … alle bestehenden guten Initiativen zu fördern und fortzusetzten und gleichzeitig offen zu sein für Erneuerungen.