Unsere KandidatInnen für den Pfarrgemeinderat IV: Die Erfahrenen

Erfreulicherweise stellen sich einige erfahrene „alte Hasen“, die in der Periode 2012-2017 oder davor dem Pfarrgemeinderat angehörten, wieder zur Wahl.
Hier stellen wir sie nochmals vor:

Diese Fragen haben wir ihnen gestellt:
[1] Was gibt es Wissenswertes über Dich zu berichten?
[2] Welcher Typ bist Du? Zählst Du Dich zu den Visionären, den Organisatoren, den Umsetzern oder den Konfliktlösern?
[3] Was heißt Pfarre für Dich? Was ist Pfarre für Dich?
[4] Welcher Bereich der Pfarre liegt Dir besonders am Herzen?
[5] Was wird für die Pfarre in den nächsten fünf Jahren besonders wichtig sein?


Simone Kragora

33 Jahre, ledig, Juristin
[1] Ich bin seit 1999 in der Pfarre aktiv, derzeit in der Firmvorbereitung, im Feste-Team und bei den jungen Erwachsenen.
[2] … zu den Allroundern, weil mir die Vielfalt und Lebendigkeit unserer Pfarre wichtig sind und ich da sein möchte, wenn man mich braucht.
[3] … wie eine Familie: Man ist füreinander da, obwohl man zum Teil recht unterschiedliche Interessen, Vorstellungen und Lebenswege hat.
[4] … die Sakramentenvorbereitung junger Menschen sowie die Bindung junger Erwachsener und junger Familien an die Pfarre. Ich will zeigen, wie vielfältig, zeitgemäß und auch lustig Pfarre ist.
[5] Ein unvoreingenommenes Herangehen an die Chancen, die uns die Entwicklungsräume bieten.


Ingrid Melichar

78 Jahre, ledig (geschieden), Pensionistin
[1] Zweifache Mutter und vierfache Oma, früher Lehrerin und Klassenvorstand im Stiftsgymnasium Melk.
[2] … zu den um gute Balance bemühten Visionärinnen.
[3] … ein Ort der Begegnung mit Christus in der Eucharistie, der sich auch in den Menschen zeigt, die nach Gott und dem Sinn ihres Lebens suchen.
[4] … liegen mir die Pastoral für und mit älteren Menschen, Ökumene, Verkündigung, Diakonie/Caritas.
[5] Verstärkte Kooperation im Entwicklungsraum, z.B. für junge Menschen und Familien, in der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, bei gemeinsamen Aktivitäten oder der Begleitung in Trauer und Leid. Sehr wichtig wird es sein, kirchenferne Menschen anzusprechen.


Walter Knizak

47 Jahre, selbstständig (Lernstudio)
[2] … zu den Visionären, Organisatoren und Umsetzern, weil für mich das Träumen, das Planen und auch das Handeln zusammengehören.
[3] … eine lebendige Gemeinschaft aus Menschen mit ganz unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen, die durch ihre ebenfalls ganz unterschiedlichen Wege im Glauben verbunden sind.
[4] … Firmvorbereitung, Jugend und junge Erwachsene. Junge Menschen wachsen nicht mehr von selbst in eine christliche Gemeinschaft hinein, sondern sie können und wollen frei entscheiden. Es ist wichtig, das Schöne, Bereichernde, Freimachende des Christ-Seins aufzuzeigen.
[5] Das Öffnen der manchmal zu sehr in sich gekehrten und selbstbezogenen christlichen Gemeinschaft, das Christ-Sein mitten in der Welt.


Erich Schmatzberger

62 Jahre, verheiratet, Angestellter (Sozialversicherung)
[1] Ich bin seit Studentenzeiten als Lektor, Kantor, Kommunionspender, Mesner, „Ministrant“ in der Pfarre tätig und war einige Jahre auch Mitglied im Pfarrgemeinderat.
[2] … zu den Organisatoren – so engagiere ich mich ich derzeit bei der Einteilung der Lektoren, Kommunionspender und Mesnerdienste.
[3] … eine Gemeinschaft von Menschen, die sich regelmäßig zur Eucharistie und anderen gemeinsamen Aktivitäten zusammenfinden.
[4] … liegt mir die Liturgie.
[5] … die Zusammenarbeit mit den anderen Pfarren im Entwicklungsraum – nicht nur in der Liturgie, sondern auch auf verschiedenen pastoralen Ebenen.